Pressebesichtigung im Erstaufnahmelager für Geflüchtete auf dem alten Regionalflughafen in Calden bei Kassel. Im Bildvordergrund ist die zum Trocknen aufgehängte Wäsche, die auf Wäscheleinen zwischen den Zelten gespannt ist. Dahinter und daneben zelte und darüber der wolkenverhangene Himmel.

Menschenrechte stärken

Die Evangelische Kirche im Lande Papua (GKI-TP) dokumentiert mit ihrem Menschenrechtsbüro solch Menschenrechtsverletzungen und hilft den Opfern, ihr Recht einzuklagen. Sie verleiht den Opfern von Diskriminierung und Unterdrückung eine Stimme. Nicht selten werden die Anwältinnen im Menschenrechtsbüro dabei selbst zur Zielscheibe von Anfeindungen und Bedrohungen.

Mehrere Personen wurden juristisch fortgebildet, sodass sie ihre Zulassung vor Gericht erhalten haben, mit denen sie Vertrieben und Entrechtete vertreten können. Dies soll auch in Zukunft weiter geschehen. Denn der Vielzahl von Menschenrechtsverletzungen steht nur eine kleine Zahl von Anwältinnen gegenüber. Mit Ihrer Kollekte helfen Sie unseren Geschwistern am anderen Anfang der Welt diese wichtige Arbeit fortzusetzen und so den Schwachen zu ihrem Recht zu verhelfen. Wir danken Ihnen schon jetzt für Ihre Gabe!

Die indigene Bevölkerung Papuas leidet unter der systematischen Verletzung ihrer Menschenrechte, sowie unter der illegalen Landnahme durch Militär und internationale Konzerne. Papua zählt zu den rohstoffreichsten Regionen dieser Erde. Die größte Gold- und Kupfermine der Welt ist dort zu finden. Die weiten Mangrovenwälder sind eine der grünen Lungen unseres Planeten. In diesen Regionen leben Indigene. Doch dieser Reichtum an natürlichen Ressourcen weckt Begehrlichkeiten.

So wurden nun Pläne der indonesischen Regierung öffentlich, nach denen in der Region Merauke im Süden Papuas eine Fläche von zwei Millionen Hektar Regenwald gerodet werden soll. Das entspricht fast der Größe von Hessen. Auf den gerodeten Flächen sollen Reis- und Zuckerrohrplantagen entstehen, um die wachsende Bevölkerung Indonesiens zu versorgen. Allerdings gehen die Rodungen mit Vertreibungen der indigenen Bevölkerung einher, die auch einen Kulturverlust bedeuten. Denn die traditionelle nomadische Lebensform kann dann nicht mehr praktiziert werden.

 

Weitere Informationen bei:

Pfr. Christoph Krauth
Missionarisch-Ökumenischer Dienst (MÖD)
Tel.: 06341/928915
krauth@moed-pfalz.de

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